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8 Tipps für die perfekten Winterfotos
Tipp 1: Haben Sie Ihre Kamera immer in Reichweite
Versuchen Sie, Ihre Kamera so zu verstauen, dass Sie immer griffbereit haben. Ich trage meine meistens an einem Kamerariemen vor dem Körper. Wenn es sehr kalt ist, verstaue ich sie ganz oben in meinem Rucksack, so verpasse ich keine günstige Gelegenheit. Mit einem Smartphone kann man ebenfalls schöne Schnappschüsse machen, falls man gerade keine Kamera zur Hand hat.
Tipp 2: Wählen Sie das richtige Objektiv
Ich nehme für Landschaftsfotografie am liebsten ein Objektiv mit 70-200 mm. Denn dieses eignet sich hervorragend, um weite Flächen aufzunehmen. Als professioneller Fotograf habe ich immer auch ein 35 mm-Objektiv für alltäglichere Nahaufnahmen dabei. Wenn Sie nur ein Objektiv mitnehmen möchten, ist ein Teleobjektiv (mit langer Brennweite) eine gute Wahl für einen Tag im Schnee.
Tipp 3: Ändern Sie die Perspektive
Oft gelingt durch eine ungewöhnliche Perspektive ein besonderes Foto. Gehen Sie in die Hocke, bewegen Sie sich um das Motiv herum oder klettern Sie zu einem höheren Aussichtspunkt. Betrachten Sie Ihren Blickwinkel als ein Element der Geschichte, die Sie mit Ihrem Foto erzählen möchten.
Tipp 4: Nutzen Sie das Wetter
Für ein gutes Foto ist das richtige Licht zentral. Wenn Sie bei Ihrem Ausflug ein bestimmtes Motiv oder eine bestimmte Szene einfangen möchten, hilft es oft, bei anderen Lichtverhältnissen zurückzukommen. Meist ist das Licht morgens früh oder gegen Abend besonders schön. Schneestürme oder unbeständige Wetterbedingungen sollten Sie als interessante Elemente für Ihr Foto ansehen. Schneeflocken können Ihrem Motiv Textur verleihen, durch Nebel und Wolken entsteht oft eine mysteriöse oder dramatische Atmosphäre… Während also alle anderen das ungemütliche Wetter drinnen abwarten, haben Sie das Motiv ganz für sich allein. Also auf geht’s nach draußen, fangen Sie ein besonderes Foto ein!
Tipp 5: „Die beste Kamera ist die, die Sie dabei haben” - Chase Jarvis
Ich habe meine Fotos für einige Jahre mit einem iPhone gemacht. Unterschätzen Sie die Möglichkeiten des kleinen Gerätes in Ihrer Hosentasche nicht. Es ist keine DSLR Kamera, doch wenn sich eine günstige Gelegenheit bietet, ist es oft am schnellsten zur Hand und definitiv besser als nichts! Tipp: Zum Bearbeiten von Fotos nutze ich die Apps VSCO und Afterlight.
Tipp 6: Die Drittel-Regel
Berglandschaften sind gut geeignet, um die „Drittel-Regel” einfach anzuwenden. Teilen Sie Ihr Foto in neun gleiche Teile, das Hauptelement sollte sich in der Mitte befinden. Ein interessanter Vordergrund sollte in den unteren drei Teilen des Fotos zu finden sein, während der Hintergrund in den oberen sechs Teilen platziert wird. So entsteht ein ausgewogenes Foto.
Tipp 7: Führen Sie den Blick des Betrachters
Die Linienführung ist neben der Drittel-Regel ein hilfreiches Element, um Ihr Foto interessant zu gestalten. „Führende Linien” sind Linien, die den Blick des Betrachters von einem Teil des Fotoarrangements zum nächsten lenken. Einige Beispiele sind Straßen oder natürliche Elemente, die Ihrem Foto Form geben und den Blick in eine bestimmte Richtung führen.
Tipp 8: Minimalismus
Wenn Sie Sorge vor überladenen Fotos haben, sind verschneite Berge ein wunderbarer Ort, um minimalistische Motive aufzunehmen. Der „Lärm” der Farben verschwindet und die Landschaft erscheint einheitlicher. Es bietet sich eine schöne Möglichkeit, ruhige Motive aufzunehmen und den Kontrast zwischen Schnee und Berglandschaft in Szene zu setzen.
Das waren die Top 8 Tipps von Linus, um die atemberaubende Szenerie verschneiter Berglandschaften einzufangen. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Fotografieren und hoffen, dass Ihre winterlichen Fotos mit 1-2 Tipps noch schöner werden! Wenn Sie mehr von Linus und seinen Fotos ansehen möchten, werfen Sie doch mal einen Blick auf seine Instagramseite @linusmountainman oder seine Website .